Die Neunte Säule 1999

Date: Juli 10, 1999

1999, Audio-Galerie des“RBB”, Haus des Rundfunks

Im Haus des Rundfunks, inmitten des Lichthofes steht eine mehr als 5 Meter hohe und ungefähr einen halben Meter breite Klangsäule aus lichtdurchlässigen Computerplatinen. Elektromechanische Bauelemente, die direkt auf den Platinen sitzen, wurden reanimiert und an ein Interface angeschlossen.

Vertikale, pulsierende Klangbewegungen betonen die Raumrichtung des Gevierts vor Ort mit seinen acht Säulen und vier Etagen. Schnelle Ströme elektromechanisch erzeugter Geräusche durchmessen die gesamte Länge des Objekts. Vertikale, pulsierende Klangbewegungen betonen die Raumrichtung des Gevierts vor Ort mit seinen acht Säulen und vier Etagen. Schnelle Ströme elektromechanisch erzeugter Geräusche durchmessen die gesamte Länge des Objekts.

Wer an der Neunten Säule vorbeigeht, aktiviert über Bewegungsmelder die Klangskulptur. Eine Klanglinie schlängelt sich dann auf der dem Betrachter zugewandten Seite in variierten Höhenmaßen von der Basis bis zum Kopf der Säule empor, ein Computerprogramm steuert die Klangbewegung und zerlegt sie in perkussive Strukturen mit jeweils unterschiedlicher Impulsdichte.

 


EnglishGerman