Synchronizität-Asynchronizität
Das Phänomen der Synchronisierung und Desynchronisierung bildet eine zentrale Rolle in der Pendulum- Performance. Jede Erscheinung hat ein eigenes Zentrum und ist ein Zeitgeber, von subatomar bis kosmisch.
Dies geschieht in der Performance in der räumlichen, klanglichen und zeitlichen Koordination zur Orientierung der Bewegungen der Performerinnen untereinander, im Hinblick auf die Tempi der Metronome oder die Pendel-Objekte im Raum.
Der Prozess der zeitlichen Adaption und des gegenseitigen aufeinander Einschwingens, die für nur wenige Sekunden auftretende Phase der Synchronizität oder des wieder asynchron Werdens und Auseinanderdriftens werden hörbar.
PerformerInnen: Max Joy, Elai Messell, Katharina Bévand, Pia Ewert und Juliane Winkler